Norwegisches Industriearbeitermuseum – eine Geschichte voller Spannung und Dramatik
Im Norwegischen Industriearbeitermuseum können Sie die spannende Geschichte von Rjukan und Vemork entdecken, die das größte Kraftwerk der Welt, die Erfindung des Mineraldüngers und eine der wichtigsten und dramatischsten Sabotageaktionen des Zweiten Weltkriegs umfasst.
Wie kam es in Rjukan im Jahre 1911 zum Bau des größten Kraftwerks der Welt? Was verbirgt sich hinter Erfindungen wie dem elektrischen Lichtbogenofen und dem Mineraldünger, der die Nahrungsmittelproduktion auf der ganzen Welt revolutionierte? Und was geschah wirklich bei der dramatischen Sabotage, die Hitler daran hinderte, eine Atombombe mit Schwerwasser aus Rjukan zu entwickeln?
All dies und noch viel mehr finden Sie bei einem Besuch des Norwegischen Industriearbeitermuseums heraus. Das Museum hat mehrere Standorte, hauptsächlich im Kraftwerk Vemork bei Rjukan und in der Telemark-Galerie in Notodden, etwa eine Stunde südöstlich von Rjukan.
Im Museum erhalten Sie einen Einblick in die beeindruckende Industriegeschichte der Region und erfahren, wie aus den Naturgewalten der Region (z.B. dem Wasserfall Rjukanfossen, in den sich das Schmelzwasser der Hardangarvidda ergießt) einzigartige und bahnbrechende Erfindungen entstanden sind.
Aber nicht nur industrielle Erfindungen sind aus der schönen Landschaft hervorgegangen. Im Museum sehen Sie auch, wie die atemberaubende Landschaft der Telemark im Laufe der Jahrhunderte eine Reihe norwegischer Künstler inspiriert hat.
Planen Sie genügend Zeit für Ihren Besuch ein. In Vemork bietet das Museum neben dem spektakulären Kesselhaus des Kraftwerks fünf Ausstellungen. In Notodden hingegen können Sie sowohl das Welterbezentrum als auch die Telemark-Galerie besuchen.
Weitere Informationen und die Öffnungszeiten finden Sie auf der Website des Museums.
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